Michael Kleeberg
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Pressestimmen

Das Beeindruckende an dem Roman ist die Fülle an Lebensgeschichten und berührenden Einzelschicksalen, die sich als großes Mosaik darbietet. (…) Ein reichhaltiger Roman, formal klug gebaut und inhaltlich gespeist von Poesie, Musik, Mythen und Historie. (…) Kleeberg spiegelt unsere eigene widersprüchliche Identität als Deutsche und Europäer, unsere irrsinnige Gegenwart. Helmut Haberkamm, Nürnberger Nachrichten

Dieser Roman bedient sich aller erzählerischen Register: des orientalischen Märchentons, der Legende, der mythischen Erzählung, der Parabel und des satirischen Dialogs, um vom drohenden ‘clash of cultures’ zu erzählen – und auch von den Möglichkeiten seiner Überwindung. Und er hat den Mut, den Geist der Utopie am Leben zu halten, den unsere ausgenüchterten Zeitdiagnostiker längst ad acta gelegt haben. Darmstädter Jury Buch des Monats e.V. (Michael Braun)

Ein großer west-östlicher Identitätsroman. Hans von Trotha, Deutschlandfunk Kultur

Das literarische Meisterwerk des Jahres für mich! Ein west-östlicher Divan in goethischer Prägung. Eine Sammlung von Geschichten aus Okzident und Orient, die ein gewaltiges Panorama der globalisierten Welt bilden. In einer Vielfalt von Stilen erzählt – atemberaubend. Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur

[Ein] referenzpralles Wunderbuch. (…) Es geht stets darum, aus den gegenseitigen Vorurteilen die Luft herauszulassen, das Andere aus der Anonymität zu holen und damit nicht mehr ganz so leicht anfeindbar zu machen. Oliver Jungen, FAZ

Eine stilistisch und inhaltlich anregende Lektüre, die sich klug abhebt von gängigen Untergangsszenarien. Michael Hirz, Kölner Stadt-Anzeiger

Kleeberg ist ein hochintelligenter Erzähler, der virtuos mit dem Umstand spielt, dass die Literatur nicht anders kann, als sich Texte und Sprechweisen einzuverleiben. Er tut das mit offensichtlichem Vergnügen, mit Ernst und Ironie und großer Kunstfertigkeit. (…) In diesem Sinn feiert [der Roman] die Freundschaft, die Liebe und die Utopie. Davon kann es nie genug geben. Ulrich Gutmair, taz

Wuchtig und elegant (…) [Ein] anrührendes, ebenso tiefsinniges wie unterhaltsames, weltsorgendes wie menschenfreundliches Kunstwerk. Erhard Schütz, Der Tagesspiegel

Kleeberg ruft in diesem wirklich grandiosen Buch zur Differenzierung und zur unverstellten Wahrnehmung auf, und deswegen ist es ein Buch, das ich nötig finde und auf das ich, ohne es zu wissen, lange gewartet habe. Steffen Jacobs, kulturradio vom rbb

Permanent kreuzen und durchdringen sich Lebenswelten in diesem anspruchsvollen Roman, der reich ist an literarischen und philosophischen Querverweisen. Statt sie in den Kampf zu schicken, versöhnt er die Kulturen. Ute Büsing, rbb-Inforadio

Ein monumentales und dennoch leichtfüßiges Buch, ein Buch wie ein persischer Teppich. (…) Ein Werk voller Tiefgang, das gleichzeitig bestens zu unterhalten versteht. Irene Binal, ORF Ö1

Atmosphärisch dicht schreibt Kleeberg über eine von Konflikten und Kriegen erschütterte Welt. Angesichts der aufgeheizten Stimmung (…) ist dieser Roman ein eindringliches Plädoyer für mehr Freiheit und Humanität. Karoline Thaler, ORF

Literatur Michael Kleeberg webt von Clapton bis Dante alles mit ein. Man kann sein üppiges Buch kaum zu Ende lesen (…) Es gibt wohl wieder Bücher, die man nicht ausliest. Und das sind die wirklich wichtigen. Wilhelm Bartsch, der Freitag

Kleeberg liefert ein Zeugnis von den intensiven Vermischungen und Überlagerungen der Kulturkreise und unternimmt mit seinem kaleidoskopischen Erzählprinzip selbst den Versuch, diese vielen verschiedenen Stimmen und Klangfarben miteinander zu verknüpfen. Ein guter Einfall, der dem Ganzen von Anfang an eine Vielgestaltigkeit gibt. Maike Albath, Deutschlandfunk

Ein brisanter Beitrag zu dem vielstimmigen Gespräch, das unsere Gesellschaft derzeit mit sich selbst führt. Sieglinde Geisel, SRF

Das essentielle humanistische Werk des Jahres. Ein schillernder Roman über Identität, Zugehörigkeit, Dichtung, Religion, Philosophie, Musik und mythische Ursprungsgeschichte. (…) Ein ambitionierter, tollkühner, mutiger und respektvoller Roman. Eine literarische Herausforderung und ein Kandidat für zahlreiche Literaturpreise. Gérard Otremba, Sounds & Books

Was Kleeberg zusammenträgt, ergibt das Panorama einer von Konflikten, Terrorismus und Vertreibung erschütterten Welt – ein Buch, das im aufgeheizten Streit um die Abriegelung der europäischen Außengrenzen ein leuchtendes Mahnmal für Freiheit und Humanität darstellt. (…) Kleeberg ist sowohl ein Werk für den intellektuellen Spurensucher als auch für den politisch interessierten Leser gelungen. Björn Hayer, Spiegel Online

Michael Kleeberg hat einen vielschichtigen und erhellenden Roman über die Konflikte unserer Zeit geschrieben. Johannes Schröer, Domradio

Zwölf Kapitel, zwölf Geschichten ganz unterschiedlicher Natur, wir hören von Schicksalen aus dem Libanon, wir lesen über Flüchtlinge, aktuelle wie historische, es gibt einen Monolog eines deutschen Salafisten, es gibt Erinnerungen an Terroropfer. Zusammengehalten werden diese Erzählungen durch eine Art deutsches Personal, angesiedelt in Hessen. Zusammen ergibt das ein Panorama von allen derzeit im Wortsinn brennenden Problemen unserer Zeit: Krieg, Vertreibung, Flüchtlingsströme, Migration, Integration, Kultur, Versöhnung der Kulturen. Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur

Der Idiot des 21. Jahrhunderts. Ein Divan

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Frankfurter Poetikvorlesungen 2017

6. Juni, 13.Juni, 20.Juni, 27. Juni, 4. Juli, jeweils um 18 Uhr 15

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Im Gustav-Regler-Archiv in Merzig

 im Gustav-Regler-Archiv 27.05.2017

28. Mai Verleihung des Gustav-Regler-Preise in Merzig im Saarland

Lesung an der Deutschen Schule Kuala Lumpur aus Luca Puck

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Gustav-Regler-Preis 2017

Der mit 10 000 Euro dotierte Gustav-Regler-Preis der Stadt Merzig geht 2017 an Michael Kleeberg. Die Jury lobte, Kleebergs Werk zeichne sich durch stoffliche und formale Vielfalt aus. Mit realistischem Zeitbezug stehe der Romancier, Erzähler, Essayist und Übersetzer wie mit seinem Humanismus in der Tradition Reglers.

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Tempellesung in Kuala Lumpur November 2016

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Kulturpreis der Stadt Böblingen 2017

Im Herbst 2017 führen die Städte Böblingen und Sindelfingen zusammen mit der Volkshochschule Böblingen/Sindelfingen die „Baden-Württembergischen Literaturtage“ durch. Der Auftakt dazu ist am 13. Oktober 2017. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wird der Kulturpreis der Stadt Böblingen an den Autor Michael Kleeberg verliehen.

 

Michael Kleeberg wurde 1959 in Stuttgart geboren. Er verbrachte einen großen Abschnitt seiner Jugend in Böblingen, war Schüler an der Eichendorff-Grundschule und am Albert-Einstein-Gymnasium. Er studierte Politologie und Geschichte an der Universität Hamburg sowie Visuelle Kommunikation an der HbK Hamburg. Zwischen 1978 und 1984 versah er Arbeiten u. a. als Schauermann im Hamburger Hafen, als Pflegehelfer im Hafenkrankenhaus St. Pauli, als Journalist für „Cinema“, „Rallye Racing“ und den NDR.

1983 lebte er in Rom, 1984 in Berlin-Kreuzberg, 1985/1986 in Amsterdam. 1986 zog er nach Paris, wo er neben der schriftstellerischen Arbeit bis 1994 Mitinhaber der deutsch-französischen Werbeagentur MPI war. Von 1996 bis 2000 lebte er als freier Schriftsteller in Burgund, seitdem in Berlin.

Seit 2002, ausgehend vom Schriftstelleraustausch „Westöstlicher Diwan“, erfolgten seine ausgedehnten Aufenthalte im Nahen Osten (Libanon, Syrien, Ägypten). Sein Werk ist in folgende Sprachen übersetzt: Albanisch, Arabisch, Dänisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Japanisch, Spanisch. Michael Kleeberg ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Michael Kleeberg gilt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller in Deutschland und hat ein umfangreiches Werk vorgelegt. Seine erste Veröffentlichung erschien 1984 unter dem Titel „Böblinger Brezeln“. Bekannt geworden ist er insbesondere durch die so genannte „Karlmann“-Trilogie. Sein neuester Roman „Vaterjahre“ wurde u.a. mit dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet. 2016 erhielt Michael Kleeberg für sein Gesamtwerk den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2016

Am 5. Juni 2016 wird mir in Weimar der Adenauer-Literaturpreis verliehen. Mehr zur Begründung findet sich hier.

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